Nach einer Woche Singapore heisst es nun die Rückreise anzutreten, welche dank Singapore Airlines einmal mehr sehr angenehm und unterhaltsam verläuft. Südostasien, ich komme wieder!
Freitag, 26. Juni 2009
In Singapore/Malaysia
Nach einer Woche Singapore heisst es nun die Rückreise anzutreten, welche dank Singapore Airlines einmal mehr sehr angenehm und unterhaltsam verläuft. Südostasien, ich komme wieder!
Mittwoch, 24. Juni 2009
Time to say goodbye
23. Juni
Heute ist bereits unser zweiletzter Tag auf den Philippinen und so heisst es langsam Abschied nehmen von allen Bekannten und Verwandten. Wir schaffen es sogar, meine Familie zum Essen einzuladen und endlich auch mal etwas bezahlen zu können. Draussen regnet es Katzen und so entscheiden wir uns für ein nachmittägliches Bowling-Turnier. Simu-Simu und Phippu können den Länderkampf klar zu Gunsten der Schweiz entscheiden, Boy und ich haben ein wenig Mühe.
Kommt davon, wenn man schon so lange nicht mehr Simpsons geschaut hat! Zum Abschluss des Tages erhalten wir noch einmal Bons für das Wensha Spa und kommen so erneut in den Genuss einer Massage. Meine Masseuse ist aber heute nicht so gut drauf, anders kann ich mir ihre harten Griffe trotz meiner “please soft”-Bitte erklären. Der Arsch schmerzt mich dann noch bis Singapur. Trotzdem gebe ich ihr ein grosszügiges Trinkgeld, da ich sowieso noch meine letzten Pesos loswerden muss. Die letzte Mahlzeit gibt es in einem Afrikanisch gestalteten Dschungel-Restaurant, wo die Bedienung wie auf der Safari rumläuft. Ich probiere zum ersten und auch letzten Mal Schnecken, schmeckt also nicht so toll wie ich gehofft habe. Da bleibe ich bei den Schnegges.
24. Juni
Bereits sind die 22 Tage auf den Philippinen vergangen und wir verabschieden uns von Tita Connie, Tito Rene und Kuya Rennel am Flughafen. Alle sind sich sicher, dass dies nicht der letzte Besuch auf den Philippinen war (meiner sowieso nicht), es gibt noch so viele Orte zu bereisen, z.B. die Reisterassen oder die Insel Palawan. Bei der Ausreise stellen wir dann fest, dass man für über 21 Tage Aufenthalt auf den Philippinen ein Touristenvisum braucht. Mit unserer Ankunft spätabends am 2. Juni sind wir also nun genau 4 Stunden zu lange auf den Philippinen gewesen und müssen 3000 Pesos nachzahlen, ein halbes Vermögen. Ich nerve mich, da wir erstens kein Geld haben und zweitens meine Mutter trotz mehrmaligen Nachfragen nach Visa etc. immer gesagt hat, dies werde schon gehen. Ich hätte es eigentlich wissen müssen, dass sich meine Mutter weniger für Aufenthaltsbewilligungen denn für Geschenke für die Verwandten interessiert... Ich spreche ein bisschen aufgeregt mit einigen Beamten, diese sind erstaunt, dass ich Tagalog spreche. Wir werden nun zum Big-Boss geführt und erklären unsere Situation. Dieser fragt mich, ob ich denn Filipino sei, was ich bejahe, da ich vor einigen Jahren einen Pass bekommen habe (ich hatte die Schnapsidee, als Skifahrer für die Philippinen an den Olympischen Spielen zu starten, immerhin bin ich jetzt Doppelbürger). Dieser ist jedoch letztes Jahr abgelaufen und ich habe ihn in der Schweiz gelassen. Er witzelt ein bisschen rum und fragt mich höhnisch, ob ich mich denn für mein philippinisches Blut schäme. Natürlich nicht, ich werde ein bisschen patriotisch und huldige das Blut meiner Mutter, dem Staatsgründer und schimpfe gegen Spanien. Dies scheint ihn genug zu beeindrucken, so dass wir drei Hobby-Touristen ohne Busse unsere Weiterreise nach Singapore antreten können. Eine echt komische und im Nachhinein auch lustige Geschichte, die ich so schnell nicht vergessen werde. Hier ist der Staat wenigstens noch flexibel, wenn gleich er natürlich auch sehr korrupt ist.
Heute ist bereits unser zweiletzter Tag auf den Philippinen und so heisst es langsam Abschied nehmen von allen Bekannten und Verwandten. Wir schaffen es sogar, meine Familie zum Essen einzuladen und endlich auch mal etwas bezahlen zu können. Draussen regnet es Katzen und so entscheiden wir uns für ein nachmittägliches Bowling-Turnier. Simu-Simu und Phippu können den Länderkampf klar zu Gunsten der Schweiz entscheiden, Boy und ich haben ein wenig Mühe.
24. Juni
Bereits sind die 22 Tage auf den Philippinen vergangen und wir verabschieden uns von Tita Connie, Tito Rene und Kuya Rennel am Flughafen. Alle sind sich sicher, dass dies nicht der letzte Besuch auf den Philippinen war (meiner sowieso nicht), es gibt noch so viele Orte zu bereisen, z.B. die Reisterassen oder die Insel Palawan. Bei der Ausreise stellen wir dann fest, dass man für über 21 Tage Aufenthalt auf den Philippinen ein Touristenvisum braucht. Mit unserer Ankunft spätabends am 2. Juni sind wir also nun genau 4 Stunden zu lange auf den Philippinen gewesen und müssen 3000 Pesos nachzahlen, ein halbes Vermögen. Ich nerve mich, da wir erstens kein Geld haben und zweitens meine Mutter trotz mehrmaligen Nachfragen nach Visa etc. immer gesagt hat, dies werde schon gehen. Ich hätte es eigentlich wissen müssen, dass sich meine Mutter weniger für Aufenthaltsbewilligungen denn für Geschenke für die Verwandten interessiert... Ich spreche ein bisschen aufgeregt mit einigen Beamten, diese sind erstaunt, dass ich Tagalog spreche. Wir werden nun zum Big-Boss geführt und erklären unsere Situation. Dieser fragt mich, ob ich denn Filipino sei, was ich bejahe, da ich vor einigen Jahren einen Pass bekommen habe (ich hatte die Schnapsidee, als Skifahrer für die Philippinen an den Olympischen Spielen zu starten, immerhin bin ich jetzt Doppelbürger). Dieser ist jedoch letztes Jahr abgelaufen und ich habe ihn in der Schweiz gelassen. Er witzelt ein bisschen rum und fragt mich höhnisch, ob ich mich denn für mein philippinisches Blut schäme. Natürlich nicht, ich werde ein bisschen patriotisch und huldige das Blut meiner Mutter, dem Staatsgründer und schimpfe gegen Spanien. Dies scheint ihn genug zu beeindrucken, so dass wir drei Hobby-Touristen ohne Busse unsere Weiterreise nach Singapore antreten können. Eine echt komische und im Nachhinein auch lustige Geschichte, die ich so schnell nicht vergessen werde. Hier ist der Staat wenigstens noch flexibel, wenn gleich er natürlich auch sehr korrupt ist.
Montag, 22. Juni 2009
Villa Escudero / Lucena
Der heutige Ausflug bringt uns nach Quezon City zur Villa de Escudero. Hierbei handelt es sich um ein schönes grosses Haus mit einem riesigen Grundstück, in dem man viel über die philippinische Kultur erfährt. Für mich ist es gemäss meinen Verwandten ein Pflichtbesuch, da mein Grossvater anno dazumal geholfen hat, diese Villa zu errichten (er hatte ein riesiges Zement-Geschäft). Innerhalb des Geländes wird man mittels Wagen transportiert, welcher von einem Karabao gezogen wird.
Karabaos sind riesige Nutztiere und eines der Wahrzeichen der Philippinen. Es fällt ihnen nicht schwer, mit uns im Schlepptau eine Runde zu drehen. Auf dem Wagen werden wir zusätzlich noch von Einheimischen besungen, welche Philippinische als auch Englische Lieder zum Besten geben. Das eigentliche Prunkstück der Villa Escudero ist die riesige Sammlung von Escudero Senior, welcher jeglichen Plunder über all die Jahre angesammelt hat. Nebst vielen katholischen Gütern hat er auch makabre Dinge wie Nazi-Ausrüstungen oder einen Schrumpfkopf gesammelt. Der Schrumpfkopf ist ein winziger Menschenkopf, welcher mit einer nicht näher bekannten Technik nach dem Tode des Besitzers immer kleiner gemacht wurde und ist in einem Glas eingelegt. Erinnert ein bisschen an Futurama. Nach diesem Gruselkabinett sind wir froh, mit einem Bambusboot eine kleine Runde auf dem zur Villa gehörenden See zu fahren. Dies ist bei grosser Hitze mit nur einem Paddel recht anstrengend. Darum begeben wir uns nachher zum Buffet, welches für uns die Hauptattraktion darstellt. Die Lage der Tische könnte spezieller nicht sein, diese stehen nämlich im Wasser. Ganz in der Nähe ist noch ein künstlicher Wasserfall, um das romantische Bild zu komplettieren. Barfuss bedienen wir uns am feinen Buffet mit vielen philippinischen Spezialitäten. Nach dem Mittagessen fahren wir in Richtung Lucena, die Heimatstadt meiner Mutter. Meine Cousine Joan (welche ich bereits auf Bohol getroffen habe) führt dort mit ihrem Freund ein Geschäft, in welchem sie sowohl Reis als auch
Kleider verkauft. Mag komisch klingen, ist aber eine tolle Idee und der Verkauf witzig anzusehen, wenn die Mitarbeiter vom Kleiderladen durch eine Tür gehen und die Kundschaft plötzlich mit Reissäcken versorgt. Wir fahren nun in eine Art Beach Club ganz in der Nähe, wo wir dank den Geschäftsbeziehungen meiner Cousine Zutritt erhalten. Dort gehen wir zu dritt auf ein Kanu und paddeln ein bisschen im Meer herum, währenddessen mein Onkel Boy sich von der langen Autofahrt erholt und am Strand döst. Nach der Kanufahrt tauchen wir noch in den Pool ab, bevor wir zurück in die Stadt gehen und dort ein feines Abendessen mit Joan und ihrem Freund bei einem Italiener geniessen. Bevor wir die ca. 3 ½stündige Fahrt nach Manila antreten, besuche ich noch kurz meinen Cousin Tatan, welcher mit meinem Onkel zusammen in einem Haus wohnt. Ich erkenne ihn trotz 17 Jahren des Nichtsehens sofort wieder.
Sonntag, 21. Juni 2009
Back to Manila
Da unser Flug bereits um 07:45 Uhr ab Caticlan geht, stehen wir heute sehr früh auf und gelangen per Trycycle und Schnellboot zum Flughafen. Kurz vor dem vermeintlichen Abflug werden unsere Namen aufgerufen, dass wir uns zum Check-In Schalter begeben müssen. Unser Flugzeug ist in Manila stecken geblieben und so werden wir auf den nächsten Flug mit Cebu Pacific Airways umgebucht. Dieser geht zum Glück bereits 2 Stunden später. In einem Café wollen
wir uns ein paar Eisfrappés gönnen, um die Wartezeit zu überbrücken. Da ein Unglück selten allein kommt, fällt in diesem Moment noch der Strom aus und so gibt es keine Abkühlung. Aber alles in allem ein für philippinische Verhältnisse bescheidener Zwischenfall. Am Flughafen werden wir von Boy abgeholt, der uns zurück nach Las Piñas bringt. Heute ist Renés XY. Geburtstag und es steigt ein grosses Fest mit allem, was dazugehört. Wir werden durchgefüttert wie immer und lassen den Abend gemütlich mit Basketball am TV und ein paar Bierchen ausklingen.
Freitag, 19. Juni 2009
In Boracay
Sonntag, 14. Juni 2009
Watching Basketball
Samstag, 13. Juni 2009
Malling and Dancing
Freitag, 12. Juni 2009
Trip to Subic
Donnerstag, 11. Juni 2009
Visiting Sudarias
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Wiedersehen mit der Sudaria-Family. Die Sudarias haben harte Jahre hinter sich. Christie, die Mutter, besuchte 2003 mit ihrer knapp 1-jährigen Tochter Erika ihre Schwester in Biel. Beim Aufenthalt in der Schweiz wurde der Kleinen Leukämie diagnostiziert. An eine Rückkehr auf die Philippinen war aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu denken und so wurde Erika in der Schweiz behandelt. Man kann schon beinahe von “Glück” im Unglück sprechen, dass Mutter und Tochter zu dem Zeitpunkt in der Schweiz waren, denn eine Behandlung auf den Philippinen wäre für die Familie nicht bezahlbar gewesen und weniger effektiv gewesen. So folgte ein Kampf mit vielen Höhen und Tiefen, den die tapfere Erika trotz allen Umständen sehr lebensfroh meisterte und uns viele schöne Momente bescherte. Schnell hatten wir Erika in unsere Herzen geschlossen und versuchten so gut wie möglich unseren Teil zur Überbrückung dieser schlimmen Phase beizutragen. Die Unterstützung und Solidarität aus der Schweiz war phantastisch, viele Familien sammelten Geld für eine allfällige Weiterbehandlung auf den Philippinen, und eine Krankenkasse zahlte die immensen Gesundheitskosten trotz ungedeckter Versicherung. Leider nur konnte die Familie aufgrund von Visa-Problemen und den teuren Flugkosten zu Beginn gar nicht in die Schweiz reisen. So sollte es Kai Pflaume vorbehalten sein, Tita Christy und Erika mit einem Besuch des Vaters Boyet und ihren beiden älteren Schwestern Trisha und Dolly zu überraschen. Ich bin ja normalerweise kein Fan von Kitsch-Sendungen wie “Nur die Liebe zählt”, aber diese Überraschung treibt mir noch heute Tränen in die Augen. Im Jahr 2007 folgte nach einer ruhigen Phase leider ein Rückfall, der mit dem Tod von Erika in ihrem 5. Lebensjahr endete. Aufgrund von erneuten Visa-Problemen konnten der Vater und Erikas Schwestern nicht rechtzeitig in die Schweiz gelangen, um sie noch lebendig zu sehen, obwohl man fast 2 Wochen Zeit gehabt hätte nach der Diagnose. Sehr bitter, wenn man seine Tochter insgesamt kaum mehr als insgesamt ein Jahr sehen konnte, und auch die Schwestern hatten nie richtig die Gelegenheit, gemeinsam mit ihr aufzuwachsen. Mit dem nun überflüssigen Geld für Erikas Weiterbehandlung konnte sich die Familie wenigstens ein neues Häuschen in der Nähe von Manila kaufen und ein kleines Geschäft eröffnen.
Heute holt uns der Vater Boyet also in Las Piñas ab, um gemeinsam mit seiner Familie einen Ausflug nach Cavite (ihr neuer Wohnort) und danach nach Tagaytay zu machen. Boyet hat seinen Jeepney dabei, welcher er noch von seinen Zeiten als Jeepney-Driver hat. So haben wir hinten viel Platz und können uns strecken. Nur die Abgase sind einmal mehr bestialisch, da der Jeepney keine Fenster hat. Boyets Jeepney ist heute colour-coded und dürfte daher gar nicht auf die Strasse. Prompt werden wir bereits nach kurzer Zeit von einem Polizisten angehalten. Eine kurze Erklärung und Verhandlung mit dem verbundenen Bestechungsgeld später fahren wir weiter. Wir müssen Schleichwege ohne Checkpoints mit Polizisten nehmen, was unsere Fahrzeit erheblich verlängert. Nach über 2 Stunden erreichen wir Carmona, Cavite, den neuen Wohnort der Sudarias. Die Töchter sind sehr scheu, was sich aber im Verlaufe des Tages ein bisschen bessert. Christie hat uns ein kleines Festmahl gekocht, sogar italienische Küche ist dabei und wir essen uns einmal mehr beinahe zu Tode. Nach dem Essen fahren mit alle mit dem Jeepney in Richtung Tagaytay. Diese Gegend ist für philippinische Verhältnisse sehr bergig und besticht durch eine atemberaubende Aussicht. Ein kleiner Vulkan ragt aus einem See hinaus, der eigentlich selbst einen vulkanähnlicher Krater darstellt. Wir begeben uns auf den höchsten Punkt des Berges und geniessen die Aussicht. Als wir den Berg wieder verlassen, werden wir durch einen sehr starken Platzregen überrascht. Die Strassen sind binnen Minuten überflutet. Nach einer halben Stunde ist der Spuk jedoch schon wieder vorbei. Wir fahren zum Friedhof von Erika, um ihr dort einen Besuch abzustatten. Der Friedhof ist ein eigentlicher Park von einer gigantischen Grösse. Man fährt mit dem Auto auf richtigen Strassen und parkiert es gleich am Strassenrand. Aufgestellte Grabsteine gibt es keine (resp. nur für sehr wichtige Leute), und so könnte man wohl so lange nach einem bestimmten Grab suchen, bis man gleich selber beerdigt wird. Stattdessen sind Tafeln liegend in den Rasen eingebettet. Wir bringen die Kinder nach Carmona zurück und Boyet fährt uns noch den langen Weg nach Las Piñas zurück. Dort erwartet uns unser stets müder Cousin Rennel und bestellt noch eine Familienportion Hühner bei Kentucky Fried Chicken. Danach fallen wir müde ins Bett.
Heute holt uns der Vater Boyet also in Las Piñas ab, um gemeinsam mit seiner Familie einen Ausflug nach Cavite (ihr neuer Wohnort) und danach nach Tagaytay zu machen. Boyet hat seinen Jeepney dabei, welcher er noch von seinen Zeiten als Jeepney-Driver hat. So haben wir hinten viel Platz und können uns strecken. Nur die Abgase sind einmal mehr bestialisch, da der Jeepney keine Fenster hat. Boyets Jeepney ist heute colour-coded und dürfte daher gar nicht auf die Strasse. Prompt werden wir bereits nach kurzer Zeit von einem Polizisten angehalten. Eine kurze Erklärung und Verhandlung mit dem verbundenen Bestechungsgeld später fahren wir weiter. Wir müssen Schleichwege ohne Checkpoints mit Polizisten nehmen, was unsere Fahrzeit erheblich verlängert. Nach über 2 Stunden erreichen wir Carmona, Cavite, den neuen Wohnort der Sudarias. Die Töchter sind sehr scheu, was sich aber im Verlaufe des Tages ein bisschen bessert. Christie hat uns ein kleines Festmahl gekocht, sogar italienische Küche ist dabei und wir essen uns einmal mehr beinahe zu Tode. Nach dem Essen fahren mit alle mit dem Jeepney in Richtung Tagaytay. Diese Gegend ist für philippinische Verhältnisse sehr bergig und besticht durch eine atemberaubende Aussicht. Ein kleiner Vulkan ragt aus einem See hinaus, der eigentlich selbst einen vulkanähnlicher Krater darstellt. Wir begeben uns auf den höchsten Punkt des Berges und geniessen die Aussicht. Als wir den Berg wieder verlassen, werden wir durch einen sehr starken Platzregen überrascht. Die Strassen sind binnen Minuten überflutet. Nach einer halben Stunde ist der Spuk jedoch schon wieder vorbei. Wir fahren zum Friedhof von Erika, um ihr dort einen Besuch abzustatten. Der Friedhof ist ein eigentlicher Park von einer gigantischen Grösse. Man fährt mit dem Auto auf richtigen Strassen und parkiert es gleich am Strassenrand. Aufgestellte Grabsteine gibt es keine (resp. nur für sehr wichtige Leute), und so könnte man wohl so lange nach einem bestimmten Grab suchen, bis man gleich selber beerdigt wird. Stattdessen sind Tafeln liegend in den Rasen eingebettet. Wir bringen die Kinder nach Carmona zurück und Boyet fährt uns noch den langen Weg nach Las Piñas zurück. Dort erwartet uns unser stets müder Cousin Rennel und bestellt noch eine Familienportion Hühner bei Kentucky Fried Chicken. Danach fallen wir müde ins Bett.
Mittwoch, 10. Juni 2009
Back in Manila
Heute fliegen wir wieder nach Manila zurück. Mit dem Taxi überqueren wir die Brücke zur Insel Mactan, wo der Flughafen von Cebu ist, übrigens der zweitgrösste Flughafen der Philippinen. Von hier aus kann man unzählige Orte erreichen, auch im Ausland werden fast alle Grosstädte Asiens angeflogen. Mactan ist bekannt für die Produktion für Gitarren, so kann man ab bereits 5 Franken kleine Gitarren/Ukulelen und ab 10 Franken richtige Gitarren kaufen. Auf der Insel befindet sich Lapu-Lapu, ein Ort benannt nach dem ersten philippinischen Nationalhelden, welcher im 15. Jahrhundert niemand geringeren als Magellan getötet hat und so ein erstes Zeichen gegen die spanische Besatzung gesetzt hat. In Manila werden wir von unserem Cousin Rennel abgeholt, welcher wie immer übernächtigt wirkt, da er sich auf sein Doktor-Examen im Juli vorbereitet und täglich nur ca. 3 Stunden schläft. Nach dem x-ten völlig übertriebenen Mittagessen besuchen wir am Nachmittag die Kirche mit der berühmten Bambus-Orgel in Las Piñas, Erstmals nutzen wir die klassischen Verkehrsmittel, das Tricycle und den Jeepney. Das Tricycle ist ein cooles Gefährt; ein Motorrad mit einem Seitenwagen. Wir schaffen es, uns zu viert in ein solches zu zwängen. Weniger eng ist es dann in den jeweiligen Jeepneys, die man überall auf der Strasse findet und durch Zuwinken anhalten kann. Man steigt hinten in den offenen Wagen ein, wo 2 Sitzreihen vis-à-vis und parallel zur Strasse als Sitzgelegenheit dienen. Diese Art von Transport ist für unsere Verhältnisse spottbillig (ca. 10-20 Rappen pro Fahrt) und manchmal die einzige Möglichkeit, um einigermassen durch den unglaublichen Stau zu kommen. Den Abend widmen wir natürlich unserem “30-Tage-Mäst”-Programm. Unser Versuch, endlich mal meine Tante & Co. einzuladen und die Rechnung zu übernehmen scheitert kläglich. Sie interveniert heftig beim Kellner und droht diesem Prügel an, falls nicht sie die Rechnung übernehmen dürfe. Unglaublich, seit wir hier in Manila sind, werden wir ständig von allen möglichen Verwandten und Bekannten eingeladen, es ist verpönt, wenn die Gäste etwas bezahlen müssen. Dann geben wir das Geld halt dann wieder aus, wenn wir auf Boracay sind.
Dienstag, 9. Juni 2009
Bye bye Bohol - Hello Cebu City!
8. Juni
Bereits um 4.30 Uhr klingelt der Wecker, da wir heute mit dem Boot ins Meer hinausfahren. Nebst der Chance, Delfine zu sehen, wollen wir auch die kleinen Inseln Balicasag und Virgin Island besuchen. Wir fahren knapp eine Stunde hinaus. Leider sehen wir aufgrund des starken Windes und den hohen Wellen keine Delfine. Vor Balicasag können wir Schnorcheln, eine atemberaubende Unterwasserkulisse mit unzähligen Fischen und Korallen lässt unsere Herzen höher schlagen. Auf der Insel leben übrigens 700 Menschen, und viele wurden sogar auf der Insel geboren und wohnen schon seit über 50 Jahren auf der Insel. Die Menschen leben vor allem von den Schnorchel-Ausflügen, der Fischerei und dem Verkauf von Souvenirs. Danach geht die Fahrt weiter zur winzigen Virgin Island, welche uns alle begeistert. Eine ca. 300 Meter lange Sandbank lädt zum Spazieren ins Meer hinaus ein. Alleine für diese Insel hat sich unser Ausflug gelohnt! Gegen Mittag erreichen wir wieder Panglao Island. Ferio holt uns ab, um uns wieder nach Tagbilaran zu bringen. Diesmal nehmen wir die Fähre nach Cebu City. Der Ticketkauf gestaltet sich als kultig, so nimmt der Verkäufer zwar noch unseren Zettel mit unseren Namen entgegen, danach jedoch gestikuliert er wild mit den Händen, dass er jetzt essen müsse. Er hängt ein behelfsmässiges Schild mit der Aufschrift “Lunch Break” auf und isst vor unseren Augen sein Mittagessen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als zu warten und ihm beim Essen zuzuschauen. 15 Minuten später erhalten wir unser Ticket und können die rund 2stündige Fahrt nach Cebu City, (zweitgrösste Stadt der Philippinen) antreten. Auf der Fähre lernen wir Molly, eine 23jährige Amerikanerin aus Washington (Bundesstaat, nicht der Regierungssitz) kennen. Sie hat gerade 2 Monate als Volounteerin (Arbeit mit Strassenkindern) auf Leyte (Visayas) gearbeitet und fährt nun in Richtung Boracay, um dort einige Tage am Strand zu verbringen. Vom Hafen fahren wir zuerst mit dem Taxi zu ihrem Hostel und verabreden uns fürs Abendessen. Wir beziehen unser vorher gebuchtes Hotel. Cebu City ist ein grosser Moloch und völlig anders als das eher beschauliche Bohol. Armut ist hier mehr sichtbar und so machen wir auch eher unangenehmere Bekanntschaften mit jungen Strassenkindern. Ein Strassenkind läuft uns gar mit einem Holzknebel nach und schwingt diesen drohend um unsere Köpfe. Da diese jedoch eh schon aus Holz sind, sieht er von seinem nicht näher bekannten Vorhaben ab. Wir checken ein im Hotel Diplomat, welches nicht weit weg vom Stadtzentrum entfernt ist. Abendessen gibt es in einem typischen
philippinischen Spezialitäten-Restaurant, wo wir wieder auf Molly treffen und interessante Sachen über ihren Volounteer-Einsatz erfahren. Sie ist ausserdem mit Dani Bridges befreundet, welche als professionelle Fussballspielerin beim 1. FC Saarbrücken spielt. Jedoch kennt sie sich überhaupt nicht aus in Sachen Fussball und kann auch Saarbrücken nicht lokalisieren (sie umschreibt die Hauptstadt des Saarlands als “Little City”). Zum Abschluss des Abends gehen wir noch in die Hotelbar eines Nobelhotels und geniessen einige Rum-Colas und lauschen einer typischen Philippino-Band.
9. Juni
Heute erkunden wir die Grossstadt Cebu City zu Fuss und sehen uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten an. Wir besuchen das “Cross of Magellan”, welches an die Ankunft von Magellan in Cebu City erinnert. Gleich nebenan ist die imposante Steinkirche “Basilica Santo Niño”, wo unzählige Leute in die Schlange stehen, um einen Schluck von einem angeblich heiligen Wasser abzukriegen. Als nächstes besuchen wir Fort San Pedro, die Überreste der ehemaligen Festung von Cebu City. Danach nehmen wir ein Taxi hoch nach Beverly Hills, einem Stadtteil hoch oben in der Stadt, wo der Tempel der Taoisten steht. Ein imposantes Bauwerk mit den typischen Altaren, Drachen-Symbolen und dem Geruch vieler Rauchstäbchen. Nach dieser heissen Odyssee kommt uns eine Erfrischung im tiefgekühlten Einkaufscenter für ein Mittagessen sehr gelegen. Da heute Simus 29. Geburtstag ist, gönnen wir uns ein Festmahl im McDonalds. Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Wir verbringen den ganzen Nachmittag in der gigantischen Shopping-Mall und besuchen Dutzende Läden. Vor allem Simu und Phippu kaufen in grösster Frauenmanier unzählige Kleider und Souvenirs ein. Nur die Suche nach einem Trikot der Philippinischen Fussballnationalmannschaft fällt ein weiteres Mal negativ aus. Wir werden im Shop des Ausrüsters Mizuno nur komisch angeschaut. Nach einem Abendessen im Hotel gönnen sich Phippu und ich noch eine Massage (ohne Happy Ending), während Simu aufgrund seines Sonnenbrandes leider auf die Ganzkörperbehandlung verzichten muss. Dafür muss er nicht die beinahe einstündige Tortur in Form von der Titanic-Titelmelodie in der Endlosschlaufe ertragen.
9. Juni
Heute erkunden wir die Grossstadt Cebu City zu Fuss und sehen uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten an. Wir besuchen das “Cross of Magellan”, welches an die Ankunft von Magellan in Cebu City erinnert. Gleich nebenan ist die imposante Steinkirche “Basilica Santo Niño”, wo unzählige Leute in die Schlange stehen, um einen Schluck von einem angeblich heiligen Wasser abzukriegen. Als nächstes besuchen wir Fort San Pedro, die Überreste der ehemaligen Festung von Cebu City. Danach nehmen wir ein Taxi hoch nach Beverly Hills, einem Stadtteil hoch oben in der Stadt, wo der Tempel der Taoisten steht. Ein imposantes Bauwerk mit den typischen Altaren, Drachen-Symbolen und dem Geruch vieler Rauchstäbchen. Nach dieser heissen Odyssee kommt uns eine Erfrischung im tiefgekühlten Einkaufscenter für ein Mittagessen sehr gelegen. Da heute Simus 29. Geburtstag ist, gönnen wir uns ein Festmahl im McDonalds. Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Wir verbringen den ganzen Nachmittag in der gigantischen Shopping-Mall und besuchen Dutzende Läden. Vor allem Simu und Phippu kaufen in grösster Frauenmanier unzählige Kleider und Souvenirs ein. Nur die Suche nach einem Trikot der Philippinischen Fussballnationalmannschaft fällt ein weiteres Mal negativ aus. Wir werden im Shop des Ausrüsters Mizuno nur komisch angeschaut. Nach einem Abendessen im Hotel gönnen sich Phippu und ich noch eine Massage (ohne Happy Ending), während Simu aufgrund seines Sonnenbrandes leider auf die Ganzkörperbehandlung verzichten muss. Dafür muss er nicht die beinahe einstündige Tortur in Form von der Titanic-Titelmelodie in der Endlosschlaufe ertragen.
Samstag, 6. Juni 2009
Alona White Beach, Party & Bee-Farm
6. Juni
Den heutigen Tag nutzen wir, um erstmal die Alona White Beach am helllichten Tag zu sehen. Ein toller Sandstrand lädt zum flanieren und verweilen ein. Das Wetter ist prächtig, nur der Wind bläst stark um die Ohren. Wir Hobby-Touristen verbrennen uns prompt ein bisschen an der Sonne, obwohl wir uns bis zur Unkenntlichkeit eingecremt haben. Die Suche nach einem Boot, welches uns morgen früh nach draussen zum Dolphin-Watching fahren kann gestaltet sich schwierig, da sich wegen dem Wellengang fast alle Bootsbetreiber weigern.
So verschieben wir dieses Unternehmen auf übermorgen. Wir verabreden uns mit meiner Cousine Joan, welche gerade mit Kollegen einen Wochenend-Aufenthalt auf Bohol macht. Den Rest des Nachmittages verbringen wir mit dem Testen von verschiedenen Fruit-Shakes. Gegen den Abend besuchen wir eine coole Bar namens “One 4d’Road”, welche ihrem Namen alle Ehre macht (und so scheinen auch viele auf der Strasse zu fahren). Einige tolle Drinks und Cocktails später holt uns Joan gemeinsam mit ihren Freunden ab und wir gehen an den Strand an eine kleine Strandparty mit Live-Musik. Der Beer-Tower fliesst gut und wir haben eine tolle Zeit. Wir beschäftigen uns mit des Filipinos zweitliebsten Hobby, dem Fotografieren. Das mit Abstand liebste Hobby ist jedoch das Schreiben von SMS, hier führen Philippinen die Weltrangliste an. Ein SMS kostet umgerechnet nicht mal 2 Rappen.
7. Juni
Für die letzte Nacht auf Panglao gönnen wir uns ein Hotel in der Nähe der Beach. Während Phippu tauchen geht, besuchen Simu und ich gemeinsam mit meiner Cousine die Bee-Farm auf Panglao. Ein schöner Wald mit angrenzender Plattform zum Verweilen über dem Meer prägen die schöne Szenerie, nur von Bienen ist weit und breit nichts zu sehen. Wir essen ein sehr gesundes Mittagessen, welches nur aus biologischen Produkten besteht. Wir essen unter anderem einen bunten Blumensalat und verschiedenstes, nicht identifizierbares Gemüse. Den Rest des Tages verbringen wir am Strand und plaudern mit diversen Touristen aus Hong Kong, Deutschland und England. Wir gehen früh zu Bett, dass wir sogar die Frohe Kunde verpassen, dass Federer erstmals das French Open gewonnen hat.
7. Juni
Für die letzte Nacht auf Panglao gönnen wir uns ein Hotel in der Nähe der Beach. Während Phippu tauchen geht, besuchen Simu und ich gemeinsam mit meiner Cousine die Bee-Farm auf Panglao. Ein schöner Wald mit angrenzender Plattform zum Verweilen über dem Meer prägen die schöne Szenerie, nur von Bienen ist weit und breit nichts zu sehen. Wir essen ein sehr gesundes Mittagessen, welches nur aus biologischen Produkten besteht. Wir essen unter anderem einen bunten Blumensalat und verschiedenstes, nicht identifizierbares Gemüse. Den Rest des Tages verbringen wir am Strand und plaudern mit diversen Touristen aus Hong Kong, Deutschland und England. Wir gehen früh zu Bett, dass wir sogar die Frohe Kunde verpassen, dass Federer erstmals das French Open gewonnen hat.
Freitag, 5. Juni 2009
Auf Bohol
4. Juni
Der Mann meiner Tante (auch Onkel genannt) arbeitet in Hongkong bei einem bayerischen Wurstunternehmen. Tut eigentlich nichts zur Sache, ausser wenn man zum Frühstück Cippolatas und Swiss Servelats serviert bekommt. Nach dieser überaus üppigen Mahlzeit fahren wir gegen Mittag mit dem Taxi zum Flughafen. Das Auto meiner Familie darf heute nicht auf die Strasse, da jedes Auto einmal in der Woche in der Garage bleiben muss. Dieser so genannte “Colour Code” soll dazu führen, dass die Strassen Manilas ein bisschen weniger verstopft sind. Nun gut, die Strassen sind immer noch verstopft und der Verkehr höllisch. Die halbstündige Taxifahrt kostet nur rund CHF 2.50. Wir sind glücklicherweise bis anhin nicht beschissen worden, mein Tagalog-Kenntnisse sind hierbei sicher hilfreich.
Am Flughafen müssen wir eine beinahe 3stündige Wartezeit auf uns nehmen, bevor uns die Philippine Airlines in rund einer Stunde nach Tagbilaran, Hauptort der Insel Bohol bringt. Bohol gehört zur Inselgruppe der Visayas, die mittlere Hauptinselgruppe der Philippinen (die anderen sind Luzon im Norden und der muslimisch geprägte Süden mit der Inselgruppe Mindanao). Bereits im Flugzeug sehen wir die imposanten Chocolate Hills und kleinere, wunderschön aussehende Inseln. Bei prächtigem Wetter werden wir am Flughafen von Tito Ferio abgeholt. Ferio ist der Bruder von Laling, einer guten Bekannten, welche in Bern wohnt. Sie hat sich auf der Insel Panglao, welche durch zwei behelfsmässige Brücken mit Tagbilaran verbunden ist, ein schönes Haus bauen lassen. Panglao ist eine bekannte Ferieninsel, welche vor allem bei Tauchern beliebt ist. Aber auch die Alona Beach mit ihrem schönen weissen Sandstrand kann sich sehen lassen. Unser Haus ist mitten auf Panglao im dichten Wald. Erstmals sehen wir die Schönheit der philippinischen Natur, aber auch die Armut, die in vielen Teilen des Landes herrscht. Neben unzähligen Palmen sehen wir viele frei herumlaufende Tiere, kleine Ferkel, Hühner mit ihren unzähligen jungen Kücken, Kühe, Hunde und viele mehr.
Wir haben den Luxus einer Klimaanlage, was in dieser Gegend überhaupt nicht selbstverständlich ist. Ferio fährt uns noch kurz an die Alona Beach, an der wir uns noch ein kühles San Miguel Bier gönnen. Mit dabei ist nun auch Ferios Sohn, der in einem Beach Ressort arbeitet. Ferio hat nicht weniger als 8 Kinder, welche auf den Philippinen verteilt einer Arbeit nachgehen. Wie bei fast allen philippinischen Familien unterstützen die Mitglieder einander finanziell und jeder trägt seinen Teil dazu bei, dass es irgendwie klappt mit Essen und Wohnen.
5. Juni
Ein sehr üppig Frühstück erwartet uns, welches von 2 Bewohnern unseres Haus zubereitet wird. Hähnchen, der obligatorische Reis und feine Früchte werden uns serviert. Die Hilfs- und Gastfreundschaft der Bewohner ist unglaublich, auch beinahe ohne finanziellen Mittel werden wir immer wieder verwöhnt. Heute ist Sightseeing angesagt und so holt uns Ferio am frühen Morgen mit seinem jeep-ähnlichen Gefährt ab. Vor jeder Abfahrt bekreuzigt er sich vor dem Lenkrad und berührt das Kreuz, welches im Wagen vom Spiegel baumelt. Nebst dem Umstand, dass die Filipinos streng gläubig sind (85% sind katholisch), ist dies eine Vorwarnung auf die unglaublichen Strassenverhältnisse, welche uns erwarten werden. Da bekreuzigt man sich zur Sicherheit lieber auch mal gleich mit. Auf der Strasse ist bereits am frühen Morgen ein starker Verkehr, nebst vielen Jeepneys, Tricycles und Motorrädern laufen auch unzählige Passanten am Strassenrand. Ferios liebstes Spielzeug ist seine Hupe, er betätigt sie manchmal im Sekundentakt. Sogar Hühnergruppen und Kühe werden von ihm angehupt. So hält er auch meistens nur eine Hand am Lenkrad, die andere ist stets bereit für die geliebte Huperei. Unsere Fahrt dauert nur gefühlte 15 Minuten, bis plötzlich der Wagen nicht mehr weiterfahren will. Es scheint die Batterie zu sein, Ferio flucht ein bisschen vor sich hin und fährt noch knapp an den Strassenrand einer viel befahrenen Hauptstrasse. Immerhin funktioniert seine geliebte Hupe, die Batterie ist jedoch alle. Ein Palmenzweig wird behelfsmässig zu einem Pannen-Dreieck umfunktioniert. Zwei Telefonate später und eine Instruktion durch seinen Bruder später ist das Problem jedoch gelöst und wir fahren die ca. 50 Kilometer in Richtung Carmen, wo die Chocolate Hills stehen, eines der Wahrzeichen von Bohol. Unzählige Hügel stehen mächtig nebeneinander und bilden ein einmaliges Bild. Chocolate Hills werden sie genannt, weil sie durch die Sonne braun gefärbt werden, im Moment jedoch erscheinen sie uns im satten grün. Die Fahrt geht weiter auf den Loboc River, wo wir eine Flussfahrt inklusiv philippinischem Buffet buchen. So geniessen wir eine tolle Fahrt auf dem Fluss mit feinen philippinischen Spezialitäten. Am Ufer werden wir von in philippinischen Trachten gekleideten Einheimischen besungen und betanzt. Nach dieser erholsamen Fahrt besuchen wir als nächstes die Tarsier, winzig kleine Äffchen (oder besser gesagt Primaten, welche wie Äffchen aussehen). Diese sind unendlich süss und hängen an den Bäumen. Traurig ist jedoch der Umstand, dass sich zahlreiche Touristen nicht an das Blitzverbot beim Fotografieren halten und die Tarsier sogar anfassen, was auch verboten wäre. Schade, denn so wirken die Tarsier sehr verängstigt. Zu guter letzt gehen wir noch zu den Hinagdanan Caves, welche eine Art Unterwassersee darstellen. Vom zuerst gefassten Plan, unter der Erde zu baden sehen wir jedoch ab, da das Wasser trüb und dunkel ist. Ein paar Vollidioten hängen sich noch an Tropfsteine und machen Fotos. Toll, wenn Millionen Jahre alte Naturwunder durch Touristen zerstört werden. Nach dem Sightseeing werden wir noch an einen kleinen Strand gebracht, welcher ausser ein paar Einheimischen (welche nach Seeigeln tauchen, um diese dann vor Ort zu braten und zu verzehren) völlig unbevölkert ist. Am Abend fallen wir erschöpft ins Bett, ein toller Tag mit vielen Sehenswürdigkeiten und tollen Erlebnissen geht zu Ende.
Der Mann meiner Tante (auch Onkel genannt) arbeitet in Hongkong bei einem bayerischen Wurstunternehmen. Tut eigentlich nichts zur Sache, ausser wenn man zum Frühstück Cippolatas und Swiss Servelats serviert bekommt. Nach dieser überaus üppigen Mahlzeit fahren wir gegen Mittag mit dem Taxi zum Flughafen. Das Auto meiner Familie darf heute nicht auf die Strasse, da jedes Auto einmal in der Woche in der Garage bleiben muss. Dieser so genannte “Colour Code” soll dazu führen, dass die Strassen Manilas ein bisschen weniger verstopft sind. Nun gut, die Strassen sind immer noch verstopft und der Verkehr höllisch. Die halbstündige Taxifahrt kostet nur rund CHF 2.50. Wir sind glücklicherweise bis anhin nicht beschissen worden, mein Tagalog-Kenntnisse sind hierbei sicher hilfreich.
5. Juni
Ein sehr üppig Frühstück erwartet uns, welches von 2 Bewohnern unseres Haus zubereitet wird. Hähnchen, der obligatorische Reis und feine Früchte werden uns serviert. Die Hilfs- und Gastfreundschaft der Bewohner ist unglaublich, auch beinahe ohne finanziellen Mittel werden wir immer wieder verwöhnt. Heute ist Sightseeing angesagt und so holt uns Ferio am frühen Morgen mit seinem jeep-ähnlichen Gefährt ab. Vor jeder Abfahrt bekreuzigt er sich vor dem Lenkrad und berührt das Kreuz, welches im Wagen vom Spiegel baumelt. Nebst dem Umstand, dass die Filipinos streng gläubig sind (85% sind katholisch), ist dies eine Vorwarnung auf die unglaublichen Strassenverhältnisse, welche uns erwarten werden. Da bekreuzigt man sich zur Sicherheit lieber auch mal gleich mit. Auf der Strasse ist bereits am frühen Morgen ein starker Verkehr, nebst vielen Jeepneys, Tricycles und Motorrädern laufen auch unzählige Passanten am Strassenrand. Ferios liebstes Spielzeug ist seine Hupe, er betätigt sie manchmal im Sekundentakt. Sogar Hühnergruppen und Kühe werden von ihm angehupt. So hält er auch meistens nur eine Hand am Lenkrad, die andere ist stets bereit für die geliebte Huperei. Unsere Fahrt dauert nur gefühlte 15 Minuten, bis plötzlich der Wagen nicht mehr weiterfahren will. Es scheint die Batterie zu sein, Ferio flucht ein bisschen vor sich hin und fährt noch knapp an den Strassenrand einer viel befahrenen Hauptstrasse. Immerhin funktioniert seine geliebte Hupe, die Batterie ist jedoch alle. Ein Palmenzweig wird behelfsmässig zu einem Pannen-Dreieck umfunktioniert. Zwei Telefonate später und eine Instruktion durch seinen Bruder später ist das Problem jedoch gelöst und wir fahren die ca. 50 Kilometer in Richtung Carmen, wo die Chocolate Hills stehen, eines der Wahrzeichen von Bohol. Unzählige Hügel stehen mächtig nebeneinander und bilden ein einmaliges Bild. Chocolate Hills werden sie genannt, weil sie durch die Sonne braun gefärbt werden, im Moment jedoch erscheinen sie uns im satten grün. Die Fahrt geht weiter auf den Loboc River, wo wir eine Flussfahrt inklusiv philippinischem Buffet buchen. So geniessen wir eine tolle Fahrt auf dem Fluss mit feinen philippinischen Spezialitäten. Am Ufer werden wir von in philippinischen Trachten gekleideten Einheimischen besungen und betanzt. Nach dieser erholsamen Fahrt besuchen wir als nächstes die Tarsier, winzig kleine Äffchen (oder besser gesagt Primaten, welche wie Äffchen aussehen). Diese sind unendlich süss und hängen an den Bäumen. Traurig ist jedoch der Umstand, dass sich zahlreiche Touristen nicht an das Blitzverbot beim Fotografieren halten und die Tarsier sogar anfassen, was auch verboten wäre. Schade, denn so wirken die Tarsier sehr verängstigt. Zu guter letzt gehen wir noch zu den Hinagdanan Caves, welche eine Art Unterwassersee darstellen. Vom zuerst gefassten Plan, unter der Erde zu baden sehen wir jedoch ab, da das Wasser trüb und dunkel ist. Ein paar Vollidioten hängen sich noch an Tropfsteine und machen Fotos. Toll, wenn Millionen Jahre alte Naturwunder durch Touristen zerstört werden. Nach dem Sightseeing werden wir noch an einen kleinen Strand gebracht, welcher ausser ein paar Einheimischen (welche nach Seeigeln tauchen, um diese dann vor Ort zu braten und zu verzehren) völlig unbevölkert ist. Am Abend fallen wir erschöpft ins Bett, ein toller Tag mit vielen Sehenswürdigkeiten und tollen Erlebnissen geht zu Ende.
Mittwoch, 3. Juni 2009
First days at the Philippines
Sommerpause, Verarbeitung eines weiteren YB-Traumas. In weiser Vorahnung haben Simu-Simu, Phippu und ich bereits im Winter eine Reise auf die Philippinen gebucht. Nach 17 langen Jahren besuche ich endlich wieder das Heimatland meiner Mutter. Verwandtschaftsbesuche, Badeferien an einem der schönsten Strände der Welt (Boracay) und der Besuch verschiedener Sehenswürdigkeiten sowie ein Stop-Over in Singapur/Malaysia stehen nun also für die nächsten Wochen auf dem Programm.
1./2. Juni 2009
Hinflug nach Manila via Singapore. Der Abflug nach Singapore erfolgt mit Singapore Airlines um 22 Uhr in Zürich. Die Singapore Airlines haben den Ruf, eine der besten Airlines der Welt zu sein. Dieser Eindruck bestätigt sich ab der ersten Minute, in der wir das Flugzeug betreten. Superfreundliche Flugbegleiter, bequeme Sitze und ein tolles Unterhaltungsprogramm mit Filmen, Musik und Videospielen verkürzen die knapp 12stündige Flugzeit. Auch die Bordverpflegung (es gibt mehrere Mahlzeiten auf dem Flug) ist ausgezeichnet. Gegen 16 Uhr (inkl. 6 Stunden Zeitverschiebung) erreichen wir Singapore. Dort haben wir einen ausgezeichneten Anschluss und können bereits eine Stunde später das Flugzeug nach Manila betreten. Um 20 Uhr erreichen wir schliesslich die Hauptstadt der Philippinen. Aufgrund der Schweinegrippe müssen alle Fluggäste einen Health-Check ausfüllen. Ein kurzes Intermezzo mit dem Zoll später (ich muss mein Teleskop verzollen, welches ich als Geschenk mitgebracht habe) atmen wir das erste Mal philippinische Frischluft ein. Wegen dem Regen (es ist Regenzeit auf den Philippinen, was wir auch später einige Male feststellen werden) ist die Luft zwar feucht, aber angenehm zum Atmen. Nicht die erwarteten Peking-Verhältnisse. Von der Verwandtschaft noch keine Spur, daher warten wir an einem relativ unübersichtlichen Abhol-Platz. Nach einigen missglückten Anrufversuchen plötzlich Huptöne und ich sehe meine Tante und meinen Cousin nach langer Zeit wieder. Die Fahrt in einem Ronaldo-ähnlichen Offroader (welcher Platz für 11 Personen bietet, jedoch aufgrund der Familiengrösse gerechtfertigt ist) führt uns nach Las Piñas, eine halbe Stunde vom Flughafen und ca. 20 Minuten von der Stadt entfernt. Dort wohnt meine 88jährige Grosstante und mein Cousin, meine Tante und deren Mann nutzen das Haus jeweils, wenn sie von Hongkong (wo sie arbeiten) zurückkehren. Beim Aussteigen laufen sofort unsere Brillen feucht an. Im Haus treffen wir auf Lance und Daniel, die zwei Söhne meines Cousins, 10- und 12-jährig. Daniel trägt ein Beckham-Trikot von Los Angeles Galaxy. Auch sonst sind die beiden ziemlich fussball-verrückt, sie spielen ständig Fifa 09 auf der PSP und reden von Manchester United, welches anscheinend ihr favorisiertes Team zu sein scheint. Dies ist ihnen aber zu verzeihen, auf den Philippinen kann man sich nicht über so tolle Winner-Teams wie YB informieren. Nach der ersten von unzähligen Mahlzeiten (wir werden gemästet, an eine Diät wird hier die nächsten paar Wochen nicht zu denken sein) gehen wir müde ins Bett. Die Klima-Anlage beschert uns ein kühles Zimmer. In der Nacht erwachen wir alle aufgrund eines sehr starken Regens, der an die Fenster peitscht.
3. Juni
Nach einem tollen Frühstück fahren wir zum Manila Ocean Park (http://www.manilaoceanpark.com). Dort gibt es Krokodile,
bunte Fische und sonstige Meerestiere zu bewundern. In einem kanalartigen Durchgang schwimmen die Fische an beiden Seiten sowie über dem Kopf vorüber, ein beeindruckendes Bild. Sogar ein Fisch-Spa wäre möglich, bei dem die Fische die alte Haut ab den Füssen knabbern und den Körper revitalisieren. Wir wollen die Fische aber nicht mit unseren Schweissfüssen plagen. Nach dem Aquarium-Besuch geht es zur Mall of Asia, einem unglaublich grossen Einkaufszentrum (das grösste in Asien gemäss meiner Tante und zweitgrösstes der Welt, auch wenn es gemäss Wikipedia “nur” das viertgrösste der Welt ist). Wir schlendern ein bisschen herum und betrachten voller Erstaunen ein Eisfeld, welches mitten im Einkaufszentrum steht. Den Hintergrund bilden Eiger, Mönch und Jungfrau, zusätzlich wird alle paar Minuten künstlicher Schnee produziert, welcher die Kinder völlig durchdrehen lässt. Meine Cousine kreuzt nun auch noch auf, auch hier ein freudiges Wiedersehen nach beinahe 2 Jahrzehnten. Sie schenkt uns drei Eintritte für das Wensha Spa (http://www.thinkphilippines.com/life/wensha-spa-in-manila.html). Dort kann man für umgerechnet 15 Franken ins Jacuzzi, Dampfbad und Sauna. Weiter im Preis inbegriffen ist eine einstündige Massage und ein feines all-you-can-eat Buffet. Bis zu 8 Stunden kann man dort verweilen und das Spa ist 24 Stunden geöffnet. Asis wie HSV-Lüku können also locker eine Übernachtung sparen und sich erst noch voll fressen. Die Massage ist toll und hat aufgrund der Konversationen Kult-Potenzial. So wird Simu-Simu 16jährig geschätzt und die Masseusen meinen, dass Phippu sein Zwillingsbruder ist. Weiter meint er die Frage gehört zu haben, ob er schwul sei. Wir meinen jedoch, dass die Frage “are you okay?” war und nicht “are you gay?” J
Zum Abschluss des Tages fahren wir zu einem weiteren riesigen Einkaufszentrum, dem Glorietta in Makati City, dem Zentrum von Manila. Ein tolles Buffet mit Sushi rundet den Abend ab. Simu-Simu und Phippu begnügen sich mit “herkömmlichem” Essen. Untermalt wird die Szenerie von einigen Musikanten, welche Liederwünsche erfüllen und die essenden Gäste besingen. So ertönen “Country Roads”, “Let it be” und “Stand by me”, begleitet in falschen Tönen durch uns. Gegen Mitternacht kehren wir nach Las Piñas zurück und fallen erschöpft ins Bett.
Nun geht es am 4. Juni mit dem Flieger nach Bohol. Wir melden uns wahrscheinlich am 8. Juni wieder, sobald wir Cebu City erreichen. Dann sollten wir auch die Fotos raufgeladen haben. Bis dann schicken wir liebe Grüsse in die Schweiz, mabuhay!
1./2. Juni 2009
Hinflug nach Manila via Singapore. Der Abflug nach Singapore erfolgt mit Singapore Airlines um 22 Uhr in Zürich. Die Singapore Airlines haben den Ruf, eine der besten Airlines der Welt zu sein. Dieser Eindruck bestätigt sich ab der ersten Minute, in der wir das Flugzeug betreten. Superfreundliche Flugbegleiter, bequeme Sitze und ein tolles Unterhaltungsprogramm mit Filmen, Musik und Videospielen verkürzen die knapp 12stündige Flugzeit. Auch die Bordverpflegung (es gibt mehrere Mahlzeiten auf dem Flug) ist ausgezeichnet. Gegen 16 Uhr (inkl. 6 Stunden Zeitverschiebung) erreichen wir Singapore. Dort haben wir einen ausgezeichneten Anschluss und können bereits eine Stunde später das Flugzeug nach Manila betreten. Um 20 Uhr erreichen wir schliesslich die Hauptstadt der Philippinen. Aufgrund der Schweinegrippe müssen alle Fluggäste einen Health-Check ausfüllen. Ein kurzes Intermezzo mit dem Zoll später (ich muss mein Teleskop verzollen, welches ich als Geschenk mitgebracht habe) atmen wir das erste Mal philippinische Frischluft ein. Wegen dem Regen (es ist Regenzeit auf den Philippinen, was wir auch später einige Male feststellen werden) ist die Luft zwar feucht, aber angenehm zum Atmen. Nicht die erwarteten Peking-Verhältnisse. Von der Verwandtschaft noch keine Spur, daher warten wir an einem relativ unübersichtlichen Abhol-Platz. Nach einigen missglückten Anrufversuchen plötzlich Huptöne und ich sehe meine Tante und meinen Cousin nach langer Zeit wieder. Die Fahrt in einem Ronaldo-ähnlichen Offroader (welcher Platz für 11 Personen bietet, jedoch aufgrund der Familiengrösse gerechtfertigt ist) führt uns nach Las Piñas, eine halbe Stunde vom Flughafen und ca. 20 Minuten von der Stadt entfernt. Dort wohnt meine 88jährige Grosstante und mein Cousin, meine Tante und deren Mann nutzen das Haus jeweils, wenn sie von Hongkong (wo sie arbeiten) zurückkehren. Beim Aussteigen laufen sofort unsere Brillen feucht an. Im Haus treffen wir auf Lance und Daniel, die zwei Söhne meines Cousins, 10- und 12-jährig. Daniel trägt ein Beckham-Trikot von Los Angeles Galaxy. Auch sonst sind die beiden ziemlich fussball-verrückt, sie spielen ständig Fifa 09 auf der PSP und reden von Manchester United, welches anscheinend ihr favorisiertes Team zu sein scheint. Dies ist ihnen aber zu verzeihen, auf den Philippinen kann man sich nicht über so tolle Winner-Teams wie YB informieren. Nach der ersten von unzähligen Mahlzeiten (wir werden gemästet, an eine Diät wird hier die nächsten paar Wochen nicht zu denken sein) gehen wir müde ins Bett. Die Klima-Anlage beschert uns ein kühles Zimmer. In der Nacht erwachen wir alle aufgrund eines sehr starken Regens, der an die Fenster peitscht.
3. Juni
Zum Abschluss des Tages fahren wir zu einem weiteren riesigen Einkaufszentrum, dem Glorietta in Makati City, dem Zentrum von Manila. Ein tolles Buffet mit Sushi rundet den Abend ab. Simu-Simu und Phippu begnügen sich mit “herkömmlichem” Essen. Untermalt wird die Szenerie von einigen Musikanten, welche Liederwünsche erfüllen und die essenden Gäste besingen. So ertönen “Country Roads”, “Let it be” und “Stand by me”, begleitet in falschen Tönen durch uns. Gegen Mitternacht kehren wir nach Las Piñas zurück und fallen erschöpft ins Bett.
Nun geht es am 4. Juni mit dem Flieger nach Bohol. Wir melden uns wahrscheinlich am 8. Juni wieder, sobald wir Cebu City erreichen. Dann sollten wir auch die Fotos raufgeladen haben. Bis dann schicken wir liebe Grüsse in die Schweiz, mabuhay!
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